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Pädagogischer Disziplinarausschuss
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Ambulant psychiatrischer Dienst (APD)
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Rückzugsraum
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Krise und Nachsorge
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Unterstützerteam
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Schulsozialarbeit
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Trainingsraum
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Fachkraft für Gewaltschutz und Deeskalationsmanagement
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Locker Bleiben (Sozialtraining)
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Intensivklasse
- Sachverhalt durch Anhören der Beteiligten klären
- die Eltern beim Gespräch einbeziehen
- pädagogische und disziplinarische Maßnahmen diskutieren
- Entscheiden, welche Maßnahmen umgesetzt werden
- Entscheidungen des Gremiums eröffnen
- Die Vernetzung mit der für die Versorgung beauftragten Kinder- und Jugendpsychiatrie Klinik Josefinum der kjf Augsburg gewährleisten
- Die ärztlichen Sprechstunden des für uns zuständigen Facharztes koordinieren
- Die Sprechstunde findet 8 Mal pro Schuljahr im Besprechungsraum der Schule statt. Darüber hinaus findet die Korrespondenz der MitarbeiterInnen der Brunnenschule mit der Klinik über Frau Bräutigam oder Frau Böck (bei SchülerInnen, die auch die HPT besuchen) statt.
- Betreut und ärztlich versorgt werden alle Kinder und Jugendlichen der Brunnenschule, die therapeutische, medizinische Behandlung benötigen
- Anzeichen können emotionale und psychische Krisen, psychische Belastungen oder Erkrankungen sein.
- Die Zeit nach oder vor stationären Aufenthalten werden bei Bedarf vorbereitet bzw. begleitet
- Die Smilieplakette aus dem Klassenzimmer mitnehmen. Smilies können bei der SL angefragt werden.
- Den TimeTimer vor dem Raum einstellen (15 Minuten) und die Plakette des Schülers am Haken über dem Symbol aufhängen. (Einchecken)
- Im Raum den TimeTimer ebenfalls auf 15 min einstellen.
- Der Raum hält mehrere Angebote zur Beruhigung bereit: Schaukel, Rückzugseck links mit „Beschwerungsdecke“, Tische für Einzelarbeit, Teppich zum Hinlegen, Sitzsack, CD-Spieler, verschiedene Materialien in den offenen Regalen stehen zur Verfügung.
- Möglichst wenig mit dem Kind sprechen, das Kind soll sich nach Möglichkeit selber eine Beschäftigung suchen. Sollte dies nicht gelingen, können Angebote gemacht werden.
- Auf der Nutzerliste am Schrank eintragen.
- Nach 15 Minuten die Nutzung beenden und den Raum (wieder aufgeräumt) verlassen.
- Schäden bitte umgehend an den AK melden.
- Schutzkonzept für Mitarbeiter und Schüler entwickeln
- Konzept für Handlungsmöglichkeiten in und nach Krisen erstellen und regelmäßig überarbeiten
- Grundlegender Ablauf:
- Kontakt über Pamex an das Sekretariat/ Schulleitung: Informationen: Wer? Was? Wo? Wie (Intensität)?
- Durchsage Sekretariat: „Das SVE/GS/MS1/MS2/BS-Team … bitte zur Raum Nummer“
- Krisenteam der Stufe begibt sich gemeinsam zum entsprechenden Raum
- Lehrkraft oder Lehrkraft des Unterstützerteam teilt den Personen des Unterstützerteam Aufgaben zu:
- einzelne Personen ablösen
- Personen, die nicht vor Ort gebraucht werden, gehen in ihre Klassen
- Betroffene Personen gehen zu den zuständigen Ansprechpartnern
- Unterstützungsmaßnahmen ergreifen
- Ausfüllen des Dokumentationsbogens vom Ansprechpartner (SL oder Frau Lukas) evtl. mit dem betroffenen Mitarbeiter
- Ansprechpartner kümmert sich um die Weitergabe der Infos an übernehmende Lehrkräfte im Schultag oder an übernehmende Einrichtung / Eltern
- Nachsorge: in den Folgetagen gehen die Unterstützer und die Ansprechpartner auf die betroffenen Personen zu, um nach dem Bedarf an Unterstützungsmaßnahmen zu fragen
- Sollte es eine größere Krise geben, wird das für diesen Tag eingeteilte Unterstützerteam über die Freisprechanlage zur Hilfe gerufen und übernimmt in der entsprechenden Klasse die Aufgaben der betroffenen Personen.
- Auf dem Vertretungsplan wird vermerkt, welches Team am jeweiligen Tag zuständig ist.
- die Elternarbeit unterstützen
- Die Jugendlichen im Einzelfall z.B. bei der Berufsorientierung unterstützen
- persönliche Fragen und Anliegen von Schülerinnen und Schülern aufgreifen und bearbeiten
- Einzel- und Gruppenangebote durchführen
- Projektarbeit zu Themen wie Gewaltprävention oder Medienkompetenz anbieten
- bei Antragstellung für soziale Leistungen unterstützen
- zum Thema Behinderung und Weitervermittlung beraten
- Der Bedarf an Hilfestellung wird über die Freisprechanlage an das Sekretariat gemeldet.
- Die gerufene Person kann im Klassenzimmer tätig werden oder mit der Schülerin oder dem Schüler zum Trainingsraum gehen. Sie wird jeweils versuchen, das Kind oder den Jugendlichen zu beruhigen, ihm eine Auszeit zu verschaffen und die schwierige Situation wertschätzend zu besprechen. Anschließend bringt sie die Schülerin oder den Schüler in die Klassensituation zurück.
- Die Unterstützung durch den „Trainingsraum“ zu erbitten, wird als Zeichen von pädagogischer Weitsicht und Professionalität gesehen und nicht als ein Eingestehen von Schwäche!
- in Krisen helfen, vor Ort in schwierigen Situationen unterstützen und beteiligte Personen begleiten
- SEED-Einschätzungen initiieren, planen und durchführen
- bei der Erstellung von Krisenplänen unterstützen
- an Klassenteams bei Bedarf beratend teilnehmen
- die Mitarbeitenden in ProDeMa oder DEKIM schulen
- Aufgaben im Rahmen des Nachsorgeteams übernehmen
- Es werden Impulskontrolle, Frustrationstoleranz, Handlungsfähigkeit, Sicherheit im Umgang mit grenzerfahrenden oder stressbelasteten Situationen des Alltags, Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein, emotionale Sicherheit und Stresstoleranz, Ich-Stärke und Kommunikation sowie das Verstehen der eigenen Körpersignale trainiert und gefördert .
- Da das Training ausschließlich körperbezogen konzipiert ist, findet es im Rhythmikraum jeden Dienstag klassenübergreifend in festen Gruppen statt.
- Die Meldung von Kindern und Jugendlichen zur
- Klassengröße: 4 Schüler und Schülerinnen > Auswahl basiert auf SEED-Einschätzung
- Umsetzung der Förderung: Betreuung im 1:1-Setting, Reduktion der Unterrichtszeit, individualisierte Tagesabläufe, Orientierung an den Lernvoraussetzungen
- Räumliche Strukturierung: reizarme Klassenzimmer mit autismus-freundlichem Farbkonzept, abgetrennten Arbeitsbereiche, verschließbaren Schränken, abgetrenntem Ruhebereich
- Vernetzung mit anderen Angeboten: Supervision, APD, Autismus-Zentrum Schwaben
Pädagogischer Disziplinarausschuss
Aufgaben
Ambulant psychiatrischer Dienst (APD)
Aufgaben
Rückzugsraum
Ziel: Kinder und Jugendliche sollen einen Raum haben, in dem sie zur Ruhe kommen und Kraft tanken können, um den für sie anstrengenden Unterrichtsalltag zu bewältigen. Der Raum soll sowohl ein präventives Angebot sein als auch Rückzug in einer Krise bieten.
Regeln:
Krise und Nachsorge
Aufgaben
Unterstützerteam
Es werden Unterstützerteams von einer Lehrkraft, einer Pflegekraft und einer Schulbegleitung (+ jeweils eine Ersatzperson) gebildet.
Aufgaben:
Schulsozialarbeit
Aufgaben:
Trainingsraum
Aufgaben:
Fachkraft für Gewaltschutz und Deeskalationsmanagement
Der Deeskalationsmanager ist zuständig für alle Einrichtungen der Lebenshilfe Augsburg mit dem Auftrag, sich für einen sicheren Ort für die Betreuten und für die Mitarbeitenden einzusetzen, Gewalt vorzubeugen und vor Gewalt zu schützen.
Aufgaben:
Locker Bleiben (Sozialtraining)
Aufgaben:
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 9. Jahrgangsstufe mit einem hohen Förderbedarf in der sozialen und emotionalen Entwicklung.
Intensivklasse
1.-3. Jahrgangsstufe und 7.-9. Jahrgangsstufe
Ziel: Kinder und Jugendliche, die mit dem Umfeld und Tagesablauf einer herkömmlichen Klasse überfordert sind, sollen durch das Setting der Intensivklasse ihren Schulalltag erfolgreicher bewältigen. Perspektivisch wird ein Wechsel in die ursprüngliche Klasse angestrebt.


